Sorry Johnny
Drei Freunde und eine Kaffeebar
Katrin, Flo und Johannes schmeißen zusammen das Sorry Johnny. Katrin kümmert sich um die Gäste, Flo steht hinter der Bar und Johannes in der Küche.
Strenggenommen…denn genau so oft springt jeder für den anderen ein.
Ganz unaufgeregt geht hier alles Hand in Hand.
Daß es den Freunden Spaß macht Gastgeber zu sein, ist auf den ersten Blick zu sehen - und zu schmecken.
Und darum ist das klitzekleine Café in Haidhausen nicht nur unser absoluter Münchner Favorit zum Frühstücken, sondern vor allem auch ein echter Wohlfühlort, im wahrsten Sinne bei Freunden.
Vor einer flaschengrün gekachelten Wand reicht die Bar fast über die gesamte Länge des kleinen Raumes.
Von allen Plätzen aus können wir zuschauen, wie Flo, mit der Ruhe eines Profis, jeden Kaffee perfekt und mit Liebe zubereitet.
Und das ist eigentlich fast symbolisch für alles andere hier im Sorry Johnny - überall ganz viel Liebe zum Detail und eine ruhige, freundliche Atmosphäre, selbst wenn am Wochenende alle drängeln, um einen Platz zu ergattern.
Die selbstgebackenen Kuchen in der hübschen Vitrine am anderen Ende der Theke, schmecken im besten Sinne, wie bei Oma.
Der duftige French Toast kommt mit hausgemachter Marmelade und Ricotta.
Für die tollen Sandwiches wird das gute Sauerteigbrot von Julius Brantner genommen.
Das mit Gruyère überbackene mag ich am liebsten. Und natürlich kommt es auch detailverliebt mit selbstgemachter Birnenmarmelade und sauren Gürkchen.
Überall stehen frische Blumen.
Das Keramikgeschirr hat einen gemütlichen Skandiclook und das Besteck dazu ist in coolem schwarz.
Die Tür zur Küche steht immer offen und genau so offen und kommunikativ sind die drei Besitzer hier.
Wir haben also mehr, als nur drei gute Gründe das Sorry Johnny zu mögen.